Dem Handwerk mehr Bedeutung beimessen

Die Firma Wilh. Theilmeier GmbH & Co. KG war kürzlich das Ziel einer Delegation der CDU Everswinkel zusammen mit dem Landtagskandidaten Markus Höner.

Bereits seit 54 Jahren bereichert Theilmeier die Welt des Garten– und Landschaftsbaus und beschäftigt mittlerweile 60 Mitarbeiter. Gestartet ist Wilhelm Theilmeier ursprünglich mal mit einer Pferdekutsche und einfachstem Gerät,; heute kann man auf einen modernen Fuhrpark mit diversen Spezialmaschinen zurückgreifen.
Den Gästen präsentierte Edgar Theilmeier zusammen mit seiner Frau Gabi zunächst die Bürogebäude und Lager- und Maschinenhalle am Firmenstandort. Bei der anschließenden Begehung der 2014 entstandenen neuen Gebäude am Ende des Gewerbegebietes zeigten sich die CDU`ler besonders angetan vom Übungsplatz der Auszubildenden, der mit allen notwendigen Materialien und Maschinen ausgestattet ist.
Großes Interesse herrschte auch bei der Maschine zur Unkrautbekämpfung. Mit dieser ist eine umweltfreundliche und großflächige Unkrautbekämpfung mittels heißem, abbaubarem Schaum möglich. „Die Leute schauen schon mal etwas irritiert, wenn Sie die Maschine das erste Mal im Einsatz sehen“, weiß Edgar Theilmeier zu berichten.
Aus Umweltschutzgründen wurden ebenfalls die benzinbetriebenen Handgeräte durch akkubetriebene Elektrogeräte ausgetauscht.
Im Anschluss wurde im betriebseigenen Schulungsraum die Situation des Handwerks diskutiert. Allen Anwesenden war dabei klar, dass das Handwerk im Vergleich zu anderen Berufslaufbahnen wieder an Bedeutung gewinnen muss. „Wir brauchen nicht nur Leute die planen und kalkulieren, sondern auch Mitarbeiter *innen, die letztlich zu den Kunden fahren und die Aufträge ausführen,“ verwies Gabi Theilmeier auf die angespannte Situation auf dem Arbeitsmarkt. Markus Höner würde gerne neue Anreize für das Absolvieren der Meisterschule schaffen, z.B. durch eine Bonuszahlung. Doch auch beim Abbau von Bürokratie sieht Höner einen großen Hebel zur Unterstützung der Unternehmen, die durch Preissteigerungen im Zuge von Corona und dem Krieg in der Ukraine hoch belastet sind.
Zum Schluß versprach Höner dem Ehepaar Theilmeier weiterhin im engen Kontakt zu bleiben, ganz nach seinem Wahlslogan: Einfach zusammen machen!